Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Haideblitz und Sonneschai,


Grüß Gott liebe Nachbarn!

I send Euch liebe Urlaubsgrüß aus´m Kloster Ettal.

Hier, bei meine Benediktiner-Brüder im Ammergau in Bayern, lass i mirs richtig gut gange.
Des isch was, was i jedem nur empfehle ko.

Lasset Euer Seele baumle, nutzet die Sommermonate ond natürlich speziell Euern Sommerurlaub zoam reläxe. Jeder von ons sod a moal noachdenke, warom er uff d´r Welt isch.
M´r kommt mit der Zeit zur Erkenntnis, das m´r sich net so wichtig nemme sod.
Mir lasset ons viel z´arg vom Infotainment beeinflusse ond vergesset dabei, onsern Verstand ei zum setze.

Jeder hetzt bloos no omanander ond hot für nix richtig Zeit.
Oifach ruhig bleibe. Ins nach´m andere. Mir läbet blos oimal ond in dem Läbe  sodde m´r gsond läbe!. Des hoist, gsond esse, weniger isch mehr! Fertigprodukte soddet tabu sei. Weniger Alkohol,
no koa m´s au wieder genießen, rauche lasse m´r ganz sein. D´Glotze lasse m´r jeden zwoite Tag aus, dafür mache mir en Spaziergang in der Natur ond d´noch lese m´r a guats Buch! Mir reget ons net über der Nachbarslärm uff, wenn die grad a Feschtle feiret, noi, mir überleget ons, wen mir a moal wieder ei´lade kennet!

Aber, bevor i jetzt selber no ins Kloster eiträtt, muss i mi langsam wieder an´d Realität ranwagen, hoffentlich, lässt sich von de gute Idee was rette, aber trotz ällem, von de Benediktiner lerne, hoist fürs Läbe lerne.

I wünsch Euch uff alle Fäll en erholsamen Sommer, ond denket  a Moal drüber noach!
Übrigens, der Luftkurort Ettal, gelegen auf knapp 900m Höhe, isch von Stuagard aus bloos 265 Kilometer entfernt, des lohnt sich wirklich. Ond Zugspitz, samt Garmisch isch au glei oms Eck (15km entfernt). Net zum vergesse, Oberammergau mit seiner sagenhaft einmaligen Lüftl-Malerei.
So, wer jetzt en scheene Ausflug mache will, oder glei a paar Tage in frischer, reiner Bergluft verbringen will, unter www.ettal.de gibt’s alle wichtigen Infos.

Lasst Sonne in Euer Herz
Euer Michel FreiMönch